Pêra Manca - Branco 2015

ARTIKEL DETAILS

Fundação Eugénio de Almeida

Pêra Manca

Die Geschichte verbindet diesen Namen mit den Mönchen des Klosters Espinheiro in Évora, die im 15. und 16. Jahrhundert Weinberge besaßen, die an einem Ort mit vielen losen Granitsteinen lagen, die schwankten.

Seine Weine waren damals so berühmt, dass Pedro Álvares Cabral einige Fässer mit auf die Expedition zur Entdeckung Brasiliens nahm.

Dies wäre der Wein, den Pero Vaz de Caminha in einem seiner Briefe erwähnt und mit den Ureinwohnern teilt.

 Die Geschichte besagt, dass die Tradition des Pêra-Manca-Weins bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Geschichte besagt auch, dass um 1365 die Muttergottes einem Hirten auf einem Dornbusch erschien. Einige Jahre später wurde ihm zu Ehren ein Oratorium und 1458, angesichts der wachsenden Bedeutung des Ortes als Wallfahrtsort, eine Kirche errichtet. Es folgte die Gründung eines Klosters, das den Hieronymusorden beherbergen sollte. Und im 15. und 16. Jahrhundert befanden sich die Pêra-Manca-Weinberge im Besitz der Mönche des Convento do Espinheiro in Évora.

 Im Jahr 1517 waren die Mönche des Convento do Espinheiro gezwungen, diese Weinberge – da ihre Bewirtschaftung sehr kostspielig war – an Álvaro Azedo, Gutsherr des Königs und seiner Frau Filipa Rodrigues, zu verpachten. D. João II. spricht in einem Brief an den Stadtrat von Évora darüber.

Er wurde im 19. Jahrhundert von der wohlhabenden Casa Soares, im Besitz von Stadtrat José António d’Oliveira Soares, zurückgewonnen, der ihn in einen raffinierten Wein verwandelte. Nach der Reblauskrise stellte Casa Soares jedoch die Produktion von Pêra-Manca ein. Es war der Erbe des ausgestorbenen Casa Soares, José António de Oliveira Soares, der 1987 den Namen der Eugénio de Almeida-Stiftung anbot, die begann, als Label die Adaption eines von Roque Gameiro entworfenen Werbeplakats zu verwenden Jahrhundert und erlangt weltweite Bekanntheit und Anerkennung und gilt heute als eine der großen nationalen Marken.